Weitere Planungen

Moin,
also seit gestern haben sich einieg Planungen ergeben.
Am Donnerstag gibt es Strom ins Dachgeschoß, so dass dann am Freitag wie geplant der Estrich anrücken kann. Das werde ich heute noch mal veranlssen.

Da habe ich gestern mit dem Fliesenleger bzw. seiner Frau gesprochen, wir suchen am Samstag die Fliesen aus und treffen den Fliesenmeister am Donnerstag im Haus. Dann wird alles besprochen und ich denke, die Woche drauf könnte er dann anfangen, wenn die Fliesen da sind.

Dann haben wir auch endlich die Möglichkeit dat Klo zu installieren. Puh, eine Sorge weniger. ;o))

Morgen gehen wir die Küche bestellen und hoffentich klappt das mit der Lieferung noch vor Mai, wobei ich daran nicht glaube.

Heute abend werden wir im Haus jedenfalls klar Schiff machen und sauber fegen und saugen. Denn nur so, kann man sich dann darüber unterhalten, welche Farbe man sich in welchem Raum vorstellen kann. Finde ich zumindest.

Gestern abend haben wir unsere Nachbarn aus Nr. 18 kennengelernt, ich hätte gehofft unter besseren Vorzeichen. Nein, sie sind nett und wir verstehn uns auf den ersten Blick auch gut, aber bei ihnen ist im Waschkeller unter dem Waschmaschinen-Sockel Feuchtigkeit aufgetreten und ich hoffe nicht, dass uns das auch noch blüht. Wir werden sehn.

PS: Neue Bilder sind online.

Die ersten Arbeiten sind fertig, aber es bleibt noch einiges zu tun, also packen wir es an. Chaka!!!!

So die Spachtelarbeiten sind beendet. Wir haben uns am Wochenende das Ergebnis angesehn und ich muss sagen, die Firma Glatzhöfer aus Lüneburg hat wirklich gute Arbeit geleistet. Auch der Heizkörper im Dachgeschoss ist wunderbar angebracht und heizt schon wie wild. ;o)) Wir sind mit den Arbeiten sehr zufrieden und werden jetzt bald mit dem Malen beginnen können. Am Freitag kommt der Estrich, danach wird dann die Malerarbeit wohl aufgenommen. Im Laufe der Woche legt der Elektriker im Dachgeschoss noch die Leitungen, denn ohne Steckdosen kann man ein Büro vergessen. Habe heute mit der Firma telefoniert und das wird wunderbar klappen. Und die Duschkabine habe ich heute auch bestellt. Die hat eine Lieferzeit von 3 Wochen und wartet dann darauf eingebaut zu werden. Nun sind wir wieder am Zug. Am Mittwoch werden wir bei Küchen aktuell unsere Küche bestellen. Da bekommen wir dann hoffentlich die Dekorplatte und ein Stück Arbeitsplatte, damit wir am Samstag dann die Fliesen aussuchen können. Wenn das alles klappt und der Fliesenleger nächste Woche Zeit hat und die Fliesen vorrätig sind, könnte er nächste Woche beginnen, so dass wir dann auch hoffentlich bald ein Klo haben. * freu *
Heute abend ist aber erst mal Geburtstag angesagt. Mein Cousin Dennis feiert nämlich und da können wir ja nicht fehlen.
Von hier aus: Lieber Dennis, alles Liebe zu deinem Geburtstag.

Bilder vom Innenraum werde ich heute abend von zu Hause aus einstellen. Könnt ihr dann morgen bewundern.

Küchen, ich liebe Küchen.

Nach zwei Tagen Pause, melde ich mich mal wieder. Ich will Küchen. Jawohl, naja, eigentlich nur eine. Und die haben wir gestern bei Küchen aktuell geplant. Die gefaällt mir echt super gut. Okay, der Verkäufer hat sich echt Mühe gegeben und hat uns ganz dolle bequatscht, aber das was er entworfen hat, hat mich umgeworfen. SUPER!!!!!!
Echt wahr. Ich war ein kleines Kind, ich habe gestaunt, war begeistert und hätte am liebsten sofort gekauft. Ok, nach 2 Std. 45 Minuten fühlte ich mich auch zum Teil so, als hätte man (der Verkäufer) mir ein Brett vor die Stirn genagelt, ich war einfach nur fertig.
Wir haben dann eine Nacht darüber geschlafen und uns entschieden, wir werden noch eine weitere Planung machen lassen und uns dann entscheiden. Wobei Möbel Kraft schon seit gestern Geschichte ist, zumindest was Küchen angeht.

Ich würde euch ja gerne die Entwürfe ins Netz stellen, aber ich weiß nicht wie das mit den Rechten ist.
Wir haben gestern jedenfalls eine Alno Küche vorgestellt bekommen: AlnoJoy mit Neff-Geräten. Die Front ist Ahorn-Dekor, passend zu den Türen.
Schaut ansonsten doch mal hier: http://www.alno.de/54.0.html

Die Arbeiten im Haus gehen ansonsten super vorran. Die Regipssachen sind verspachtelt, vorallem ist die Dachgeschoßdecke verkleidet und die Heizung im Dachgeschoß ist montiert. Bilder dazu werden am Wochenende gemacht und euch dann natürlich auch gezeigt.

Termine, Termine, Termine

Gestern war eine Menge los. Ich habe Lorenz um 16.30 Uhr bei der Arbeit abgeholt und dann sind wir zu Kraft, Küche planen. Vorher haben wir von PVT noch alle Umzugskatons mitgenommen. Davon haben wir wohl nun genug.
Bei Kraft angekommen haben wir uns noch mal kurz umgesehn und ein paar Stichworte aufgeschrieben. Berater hatten da noch keine Zeit für uns. Warteliste und ab zu den Sofas. Ersten sowas brauchen wir ja auch noch, zweitens man sind die alle bequem. ;o))
Nach einer kleinen Wartehalbestunde hatten wir dann auch endlich eine Beraterin, die uns helfen konnte. Wir haben also unsere Küche geplant. Vieles was wir gerne haben wollen lässt sich realisieren, einiges nicht. Schade, aber Kompromisse wird man immer eingehen müssen. Der Preis, naja, kam fast hin, aber erst nach dem wir einige Werbeprozente abgezogen haben. Wozu gibt es diese Gutscheine denn schließlich per Post. Heute werde ich noch einen Termin mit Küchen Aktuell machen, mal sehn was die uns so bieten können.

Damit war der Tag aber gestern noch nicht zu ende. Als wir um 19.55 Uhr endlich mal zu Hause waren haben wir schnell noch versucht Abendbrot zu essen, um pünktlich zum Volleyball zu kommen. Aber Pustekuchen. Unser Sanitär- und Heizungsfachmann rief noch an. Eigentlich wollten wir heute erst telefonieren, naja. Jedenfalls kommt er jetzt morgen und baut den letzten heizkörper ein, oben im Dachgeschoß. Und dann wird er mit Lorenz die Duschkabine und den richtigen Einbau der Badewanne besprechen.

Duschkabine kommt für uns nur eine in Frage. Und zwar von Kermi die Ibiza 2000. Bilder hab ich zwar, will sie aber hier nicht veröffentlichen, weil ich nicht weiß wie das mit den Rechten ist.

Arbeitsreiches Wochenende

Montag morgen und ich komme endlich mal wieder zum Schreiben.

Am Wochenende war daran nicht zu denken. Wir waren beide Tag im Haus, haben für Licht gesorgt und den grobsten Dreck aus dem Erd und Obergeschoß gefegt. Ja, wir haben einen Besen in unserem neuen Haus und eine Schaufel dazu. Hat Lorenz besorgt und sie funktionieren ziemlich gut. (meine Hände haben am Samstag ziemlich geschmerzt!!!) Ja ich bin ein Weichei. Dank der Hilfe von Andreas haben wir jetzt auch überall im Haus Licht, naja, fast überall. Einige Lampenfassungen müssen wir noch kaufen, aber das geschieht diese Woche und ist nicht tragisch.

Und heute beginnt der Tischler mit seiner Mannschaft und verspachtelt die Regipsplatten und Decken. Außerdem wird er die Deckenverkleidung im Dachgeschoß fertig stellen. Das dauert so ungefähr bis Freitag. Mal sehn. Hatten gestern ein nettes Gespräch. Haben Türen und Griffe bestellt, die Arbeiten durchgesprochen und bei den Nachbarn geluschert, wie weit die denn sind. Mensch, soweit will ich auch mal sein. *schnief*

Heute werden wir wohl mal zu Küchen aktuell gehen, denn diese Woche brauchen wir ein Küchenangebot, damit wir den Fliesenspieglen in der Küche bestimmten können.

Aber wann, Zeit hab ich nicht wirklich. Naja, wir werden das schon schaffen.

Ach ja, im Fotoalbum findet ihr erste Innenaufnahmen von unserem Haus.

Gestern allein im großen leeren Haus

Lorenz und ich haben uns unser Haus gestern mal ganz alleine angeschaut, ohne einen Makler oder Eltern, nur wir zwei. Das war echt schön. Da noch kein Licht da ist, hatten wir eine Taschenlampe dabei. Ich habe vorher noch eine Kiste Mineralwasser und einen Six-Pack Bier geholt. Wasser für die Handwerker, Bier für uns zum anstoßen. Als ich zum ersten Mal über die Schwelle treten wollte, habe ich gedacht, eigentlich müsste ich jetzt die Füße abputzen. Ohne Fußabtreter schwierig und bei einem Rohbau auch nicht wirklich nötig, naja egal, besser mal gewöhnt es sich gleich an.
Wir sind dann einmal durch das ganze Haus getigert und haben die Räume noch mal angeschaut. Wo sind welche Steckdosen? Wo hängt die Heizung? Wie könnte man evtl. was stellen? Wat man halt so guckt. Für Fotos war es leider zu dunkel. Werde ich dann morgen machen.
In der Küche sind wir dann mit Zollstock zu Werke gegangen, da ich ja eine Zeichnung für den Küchenausstatter in Arbeit hatte (ist gestern abend fertig geworden). Da mussten ja alle Steckdosen genau eingezeichnet sein.
Dabei sind wir dann von einem unserer Nachbarn gesehn worden, mit dem haben wir dann an der Haustür ein bischen geplauscht. Und er hat uns eine Einladung zur nächsten Eigentümerversammlung in die Hand gedrückt. Schön, da fühlt man sich gleich dazugehörend.

Als wir dann alles fertig gemessen und aufgeschrieben hatten, wollten wir vorm Heinfahren noch kurz in den Garten. Beim Türe zuziehen und abschließen trafen wir dann unseren dirkten Nachbarn links. Auch wirklich sehr nett.
Im Garten erlebten wir dann eine Überraschnug, das Plantschbecken war weggeräumt, welche Freude.

Lorenz wird heute mal Besen, Schaufel und Eimer besorgen, damit wir dann am Samstag mal durchfegen können. Tja, so was braucht man im neuen Haus. Und Licht wird auch ins Haus gebracht.
Danke Andreas!
Von ihm bekommen wir nämlich Baulampenfassungen, so dass wir die Zimmer erleuchten können.
Es beginnt und es wird verdammt aufregend!!!

Früher als gedacht...

Heute rief mich der Makler an. Der Tischler will mit den Regipsarbeiten nun schon am Montag anfangen. Das ist wirklich früh und freu mich sehr. Habe dann mit Lorenz den ursprünglichen Besichtigungstermin vom Samstag auf den Sonntag verschoben, da der Tischler dabei sein möchte und der aber Samstag nicht kann. Also treffen wir uns mit Herrn Jäger und dem Tischler am Sonntag in unserem Haus. Ob unsere Eltern auch dann mitgehn, weiß ich noch nicht. Vielleicht schaffen wir da noch einen anderen Termin.
Der Tischler will am Sonntag dann auch Muster und Kataloge mitbringen. Das Aussuchen geht los, ich freu mich schon ziemlich drauf. Endlich darf ich meiner kreativen Ader freien Lauf lassen.

Na dann gucken wir mal

Unser Haus im Sonnenschein.
So heute wollen Lorenz und ich dann mal schauen. Wir werden uns heute nach Feierabend mal bei unserem Häuschen treffen und einen ersten Besuch machen. Taschenlampe und Zollstock sind eingepackt, denn ich weiß noch nicht genau, ob schon Lampen angebracht sind. Und das Wetter ist heute morgen so grau und trüb, das es heute abend bestimmt wieder früh dunkel wird.
Hoffentlich denken die Nachbarn nichts falsches. ;o))

Ich werde dann morgen berichten, wie es war.

Es hat alles wunderbar geklappt

Gestern war nun der aufregende Tag. Wir fuhren zum Notar. Lorenz hatte vorsichtshalber seine Navi angeschlossen, damit wir auch den Notar im verzwickten und verwinkelten Lüneburg gut finden. Das hatten wir dann um 15.45 Uhr auch wunderbar gschafft und nahmen eine Parkplatz direkt vor der Tür. Pünktlich waren wir also. Kurz nach uns traf dann auch der Vertreter des Maklerbüros ein uns begrüßte uns im Warteraum. Der Notar holte uns und den Makler fünf Minuten später ab, damit wir uns vor dem Termin noch die Bauleistungsbeschreibung durch lesen konnten. Danach war dann auch der Insolvenzverwalter-Vertreter da, so dass wir beginnen konnten. Punkt für Punkt las und der Notar den Kaufvertrag vor und erklärte ihn uns in einfachen Worten. Ab und zu ein Scherzchen, die Stimmung war eigentlich sehr nett und offen. Nach ca. einer Stunde hatten wir beschlossen das Haus im Gänselieselweg 20 mit dem Stellplatz Nr. 10 zu kaufen und alle unterschrieben den Kaufvertrag. Wir hatte es geschafft. Gratulationen durch Notar, Insolvenzverwalter und Makler. Unser Makler konnte leider nicht anwesend sein, aber sein Vertreter überreichte uns dann in seinem Namen eine Flasche Prosecco. Zitat Lorenz: Die teuerste Flasche Prosecco, die ich je bekommen hab. Tja, der Kaufpreis ist nicht zu unterschätzen. Und am wichtigsten natürlich: die Haustürschlüssel, für jeden einen.
Meinen könnte ihr auf dem Foto sehn, welches am Abend auf der kleinen Feier mit den Eltern gemacht wurde. Da haben wir dann noch mit Champagner angestoßen, den Prosecco lassen wir noch mal liegen. ;o))

Today is the Big Day

So, heute ist Valentinstag und Notartag. Es ist Sonne angesagt und die scheint auch schon ganz kräftig. Kann es besser gehn. Ich habe Urlaub und kann mich in Ruhe auf den Notarbesuch vorbereiten. Ich freu mich drauf, auch wenn es einen riesige Entscheidung fürs Leben ist. Schließlich gibt man selten suf einen Schlag soviel Geld aus. Aber ich bin fest der Überzeugung, das die Entscheidung die Richtige ist.

Ich melde mich nachher noch mal, und dann mit einigen Bildern.

Erste Bilder von "unserem" Haus

So, hier nun die ersten Bilder von außen.
Einmal von vorne (das dritte Haus von links) und dann noch von der Rückseite. Das Muschelplantsch-Becken wird noch aus dem Garten entfernt werden. Die Nachbarn haben das Grundstück ein wenig Zweckentfremdet, aber das ist ja kein Problem. Wir haben schon einige kennengelernt und die waren sehr nett. Ich freu mich schon drauf.

Es war einmal...

... so beginnt jedes Märchen. Und da wir uns nach langem Hin und Her entschieden haben, in die Märchensiedlung zu ziehen, passt das ganz gut. Aber beginnen wir mal am Anfang.

Also wir haben uns Anfang 2005 entschieden, dass wir uns mehr Wohnraum brauchen, besonders wenn wir mal Eltern werden wollen. Also, gesagt getan, wir sind zur Architektin in unserem Ort Jesteburg gegangen. Tja, da haben wir dann viele Gespräche geführt und haben gemeinsam überlegt, wie man an dem Haus meiner Schwiegereltern anbauen könnten. Denn das war unser Plan. Anbauen und unsere jetzige Wohnung weiternutzen. Denn wir wohnen ja schon seit unserer Geburt in Jesteburg und weg wollten wir halt nicht. Also wurde viel gesprochen, diskutiert und dabei raus kamen zwei Entwürfe für einen möglichen Anbau. Die Gemeinde stimmt nach einigen Überlegungen auch diesen Vorschlägen zu, obwohl es für nach wievor unverständliche ist, dass wir bei einem so großen Grundstück nur einen kleinen Anbau setzen können und kein eigenes Haus. Naja egal, Anbau hätte uns ja gereicht.

Warum sollte es trotzdem nicht klappen? Die Entwürfe waren super, gefielen uns wirklich gut, aber leider war es nicht zu bezahlen. Das Risiko, wenn wir die Finanzierung nicht wuppen hätten können, war einfach zu groß. Leider hat dieser Entscheidungsprozess ein ganzes Jahr gedauert, weil wir auch nicht alle verfügbaren Kräfte in dieses Projekt gelegt haben.

Da kam dann Kommissar Zufall auf uns zu. Es war Anfang Dezember 2005 als wir in Harburg zur Weihnachtsfeier von Lorenz Firma waren. Da kam unser Projekt natürlich zur Sprache, auch die Probleme und die wahrscheinliche Entscheidung, dass wir wohl den Anbau kippen würden. Lorenz Kollege Jörg und seine Freundin Antje erzählten uns von ihren Nachbarn, die ihr Mittelreihenhaus verkaufen wollen. Zwar in Buchholz, aber egal. Die Telefonnummer bekamen wir dann in der Woche danach. Es dauerte dann aber noch bis Sylvester, bis wir das Haus endlich mal besichtigten. Es gefiel und vom Grunde her sehr gut, aber wir wußten nicht, ob wir es finanzieren könnten.

Das hieß also ab zur Bank und nachgefragt. Wunderbar, die Immobilienspezialisten bei der Volksbank und bei der Sparkasse sagten uns zu, dass es da eine Möglichkeit gäbe. Der Kollege von der Sparkasse bot uns dann gleich noch ein Doppelhaus hier in Jesteburg an. Genau in dem Wohngebiet, in dem wir gerne wohnen würden. Aber diese war viel zu teuer und hatte zu wenig Zimmer und keinen Keller, was besonders mir nicht gefiel. Also doch das Mittelreihenhaus in der Freidrichstr. in Buchholz.
2. Besichtigung, diesmal mit unseren Eltern. Besonders meine Mama hatte ziemlich viel daran auszusetzen.
Keine Garage, zu altes Bad, keinen Hinterzugang zum Garten, zu kleiner Flur und überhaupt, es war doch etwas zu teuer.
Gut, dann warten wir noch mal und schauen ins Wochenblatt. Da fanden wir tatsächlich weitere zwei Häuser, die uns sehr interessant erschienen. Das nächste Wochenende stand ganz im Zeichen: Wir besichtigen Häuser. Eins in Buchholz und eins in Jesteburg. Beide schön, aber doch eher für uns ungeeignet. Man, ich war ziemlich frustiert, ich hatte wenig Lust mir noch weitere Häuser anzuschauen, in denen die Leute noch wohnten. Ich fand es nicht so angenehm, den Leuten auf ihre Teller zu schauen. Zusammengefasst, die Häuser sagten uns nicht zu.

Das Haus in der Friedrichstr. wurde immer interessanter. Wir vereinbarten einen Termin, um über den Preis zu sprechen. Dazu nahmen wir Lorenz Papa mit, da der als erfahrener Einkäufer Erfahrungen im Handeln hatte. Wir schafften keine Einigung. Es trennten uns 10.000€. Ich war ziemlich enttäuscht. Ich hätte mir eine Einigung ziemlich gewünscht.

Aber zwei Tage vorher hatte ich noch einen Besichtigungstermin gemacht. Ein Mittelreihenhaus in Buchholz, Baujahr 2005 und der Innenausbau fehlte noch. Der Termin war dann am 21.Januar 2006. Meine Eltern begleiteten uns. Und das Haus war wunderbar. Genau für uns gemacht. In Erdgeschoß Küche, Gäste-WC, Wohn- und Esszimmer. Teilkeller und im Obergeschoß zwei Kinderzimmer, das Schlafzimmer mit Ankleideraum und ein kleines Bad. Im Dachgeschoß war ein großer Raum fertig ausgebaut, da war für Lorenz und mich klar, das wird unser Doppelbüro. Okay, das Bad war etwas zu klein, aber das war das einzige Manko. Einen großen Garten wollten wir eh nicht ungedingt.;o))

Wir hatten bis zum 25.Januar 2006 Zeit uns zu entscheiden. Also am Montag gleich bei der Sparkasse angerufen und für den 25. einen Termin zur Finanzierung gemacht. Der Termin verlief super, also stand der Zusage beim Makler nichts mehr im Wege. Der Anruf war wirklich befreiend. Der Makler versprach uns dann zum Wochenende hin gleich die Unterlagen zu schicken: Kaufvertragsentwurf, Teilungserklärung und alles andere. Wir hatten uns für das Haus im Gänselieselweg 20 in der Märchensiedlung entschieden.

Der Stress fiel von mir ab und die Erkältung schlug zu. Ich legte mich das Wochenende ins Bett und war bis Dienstag krank. Am Wochenende und am Montag kamen dann die Unterlagen und am Dienstag setzte ich mich an den Kaufvertragsentwurf. Man ich hab schon viel mit Recht zu tun, aber dieses Werk forderte mir alles ab. Wie gut, das es Internet gibt. Einige Ungereimtheiten gab es für uns, aber wir nutzten die Möglichkeiten und sprachen mit unseren Eltern, mit dem Bearter von der Sparkasse und mit dem Markler. Dann war es klar. Wir würden auf die Gewährleistung verzichten müssen, da die Baufirma Insolvenz angemeldet hatte. Aber dafür zahlten wir rund ein Viertel beim Kaufpreis weniger. Okay, damit muss man dann wohl leben.

Der nächste wichtige Termin ist am Dienstag, den 14.Februar 2006, denn da gehen wir zum Notar. Dann wird der Kaufvertrag unterschrieben und dann gehört uns das Häuschen. *freu*

Dann wird ganz viel zu berichten sein, denn dann fängt der Spaß erst an. Wir werden ganz viel aussuchen dürfen und sehen wie unser Nest wächst uns schön wird.
Küche, Fliesen, Laminat und andere Möbel aussuchen. Ich werde hier berichten wie alles vorangeht. Und damit es jetzt auch für den Leser fassbar wird, werde ich jetzt erstmal Bilder von dem Häuschen einstellen.